Pyrenäen (Massiv des Mont Canigou)Korkeichen

 

Seit dem 18. Jahrhundert werden Flaschen mit Naturkorken verschlossen, anfangs unzulänglich wegen der mundgeblasenen Flaschen, ab dem 19. Jahrhundert mit Beginn der industriellen Fertigung, wesentlich sicherer. Es gab

 

 

für Wein lange keine alternativen Verschlüsse, außer Kronkorken und einigen wenigen 2-Liter-Flaschen mit Drehverschlüsse für Billigwein.


Den Rohstoff für die Naturkorken liefern die Korkeichen Südfrankreichs, Spaniens, Nordafrikas und vor allem Portugals. Der große Vorteil: Die Rinde wächst innerhalb von 8 -12 Jahren wieder nach und ein Baum liefert zwischen 100 - 200 kg während seiner Lebensdauer. Interessant in diesem Zusammenhang, daß auch in trockenen Jahren Korkeichenwälder relativ resistent gegen Waldbrände sind, weil der Kork, mit seinen abgestorbenen, aber luftgefüllten Zellen die Bäume bei Bränden schützt.


Die Korkeichen leben in Symbiose mit einem exzellenten Speisepilz dem Kaiserling.

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