Johann Gilden "Flins"The Show must go on

 

Kaum waren die vorweihnachtlichen Veranstaltungen vorbei, schon kam eine neue. Wieder im buch.laden, aber ohne uns. Dafür mit dem Künstler Johann Ludwig Gildein. er präsentiert Objekte aus der Serie "Flins" - z.B. Euro-Scheine geschreddert, Rapsöl, Formalin im Vorratsglas.

Die Idee ist entstanden, als der Euro eingeführt wurde und die Frage nach dem Verbleib der DM-Scheine auftauchte. Viele Ideen wurden entwickelt und wieder verworfen: Bodenbeläge unter Verwendung der geschredderten Scheine - aber darf man die DM mit Füssen treten? Dachziegel, bei denen die geschredderten DM-Scheine beim Brennvorgang isolierende Luftporen entstehen lassen. Geld unter Bett im Sparstrumpf ja, aber auf dem Dach? Aus all diesen Projekten wurde nichts. Die geschredderten Scheine wurden schlicht verbrannt. Dabei ist das Hheizen mit Geld nicht erst seit Hubert von Goiserns "Aber brenna tuats guat"* ziemlich fragwürdig. Jedenfalls konnte man an den verschiedenen Objekten sehen, was man hätte machen können oder was dem Gildein dazu eingefallen ist.

 

*Anm.: Für alle, die den Text nicht auf Anhieb (oder überhaupt nicht) verstehen, hier gibt's die  "Übersetzung".

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