Zwetschgen

 

Sie taucht nicht nur unter vielerlei Namen auf - von Zwetsche bis Quetsche -, sie ist auch vielseitig verwendbar: Als Zwetschgendatschi (Hefekuchen mit Zwetschgen), Marmelade

 

oder Powidl (Latwerge), als Zwetschgenröster, Essigzwetschgen oder als Trockenobst und Zwetschgenbrand finden diese Früchte jeweils ihre Liebhaber.

 

 

Die Zwetschge ist mit der Pflaume verwandt, ist aber länglich und nicht rund wie die Pflaume. Sie ist meist nicht so süß und mit festerem Fruchtfleisch Bestimmte Sorten sind sehr kälteunempfindlich und wachsen beispielsweise in Nordtirol bis auf eine Höhe von 1000 m. Frühe Sorten werden Ende Juli reif, die Hauptsaison ist jedoch August, September bis Anfang Oktober.

 

Die Bühler Zwetschge, benannt nach dem Anbaugebiet auf der Bühler Höhe im Schwarzwald, gilt als besonders gut, ist inzwischen aber stark gefährdet, weil moderne Anbaumethoden ihr nicht entgegenkommen und der Geschmack der Käufer sich wandelt (größere und süßere Früchte werden verlangt). Nichtsdestotrotz eine sehr gute, aromatische Zwetschge.

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