Frost in Österreich

 

Ende April wurden die österreichischen Weingebiete durch Frost schwer geschädigt. Von mehreren Winzern erhielten wir die Nachricht, dass die frühen Austriebe z.T.. bis zu 100% erfroren sind.

Da die kalten Temperaturen mehrere Tage anhielten und bis auf -3° absanken, wurden nicht nur die Triebe mit den Blüten, sondern z.T.. auch die sog. "Beiaugen" mit vernichtet. Das sog. 3. oder "schlafende" Auge wird in den nächsten Wochen austreiben. Erfahrungsgemäß sind diese Triebe jedoch nicht besonders fruchtbar, so dass mit max. 10 - 30% Ertrag gerechnet werden kann. Welch katastrophalen Auswirkungen ein Von Brühl - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15423053solcher Frost für die Betriebe hat, läßt sich daran ermessen, dass es nach Verkauf der Ernte 2015, erst im Frühjahr 2018 wieder nennenswert Wein zu verkaufen gibt. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf die Konsumenten. Auf Grund des weltweiten Angebots, können diese jedoch auf andere Weingebiete und Weine ausweichen, so dass auch Preiserhöhungen für die betroffenen Winzer nur in sehr geringem Ausmaß möglich sind.

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