Zwiebeln

 

Zwiebeln gehören in viele Gerichte, aber sie eignen sich auch hervorragend als Beilage oder als Bestandteil von Antipasti misti. Es gibt auch einige sehr gute Zwiebelgerichte und Gerichte wo Zwiebeln die Hauptrolle spielen:

 

 

 



1. Zwiebelgerichte und Beilagen:


Z.B. Zwiebelkuchen; Süße Zwiebeln der Cevennen gratiniert; Zwiebelsuppe; gefüllte Zwiebeln; Rotwein-Schalotten
 

2. Garmethoden:
a) Im Salzmantel: Nicht zu große Zwiebeln in einer geeigneten Form mit Meersalz bedecken und bei 150° ca. 30 Minuten garen. Aus dem Salz nehmen und schälen.

b) Im Ofen: Bei 200° ungeschält auf Backpapier setzen (damit sie nicht den Ofen versauen) und - je nach Größe 15 - 30 Minuten backen. Dann schälen.

Bei beiden Methoden konzentrieren sich die Zwiebelaromen auf sehr schöne Weise. Sie können dann zubereitet werden, z.B. mit Balsamico-Essig, Olivenöl oder auch einer Rotwein-Balsamico-Reduktion. Die aus dem Salzmantel passen sehr gut zu einem gebratenen Steak und etwas Sauce (insbes. rote Zwiebeln) sowie einem Selleriepüree.



c) Klassisch: Schälen, in Scheiben oder Würfel schneiden und in Fett anbraten, weichschmoren. Dabei evtl. etwas Flüssigkeit zugeben und zudecken, damit sie nicht braun werden. Je nach der Verwendung kann man Rotwein, Weißwein, Brühe und/oder Essig zugeben. Wichtige Zutat bei Coq au vin.

d) Frittiert. Als Beilage zur Kalbsleber, Rostbraten, Kässpätzle oder als zusätzliches Element bei Suppen und Eintöpfen.



3. Zwiebelsorten:


Dabei kann man immer auch mit verschiedenen Zwiebelsorten "spielen": Roscoff-Zwiebeln oder die süßen Zwiebeln der Cevennen - die beiden AOP-Sorten Frankreichs, Tropea-Zwiebeln, rote Zwiebeln; Schalotten etc. Sehr gut (aromatisch und süß) sind die Zwiebeln von Toulouges (aus der Gegend von Perpignan), die man aber leider bei uns nur sehr schwer bekommt. Ähnlich wie die Roscoff-Zwiebeln, lassen sie sich sehr gut aufbewahren.