Die süßen Zwiebeln der Cevennen

 

Charles de Gaulle hat einmal gesagt: Wie soll ich ein Land regieren, das mehr Käsesorten wie Tage im Jahr hat?

 

Macron wird sich heute vielleicht denken: Wie soll ich ein Land regieren, das kontrollierte Ursprungsbezeichnungen für Zwiebeln hat und dann noch die Gelbwesten?

 

Die "Doux de Cevennes" wachsen ausschließlich an den Südhangen der Cevennen im typischen Terrassenanbau. Es sind Zwiebeln, die sich durch das Fehlen jeglicher Schärfe auszeichnen, die wirklich sehr süß und aromatisch sind. Sie sind im Geschmack sehr zart und zergehen auf der Zunge. Sie spielen in der cevenolischen Küche eine große Rolle: Gefüllt, als Zwiebelkuchen oder als Zwiebelmarmelade. Inzwischen bekommt man diese Zwiebeln in der Zeit von September bis März/April auch bei uns auf guten Märkten oder guten Obst- und Gemüseläden. Die beste Qualität ist gekennzeichnet mit einem Aufkleber: Doux Saint André. (Das zweite Zwiebel-Anbaugebiet mit einer eigenen Appellation befindet sich in der Bretagne: Roscoff-Zwiebeln)

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